Medialisierte Räume – verräumlichte Medien
Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
Kurs Ästhetische Praxis, FS 2015
Standen zur Jahrtausendwende die Konvergenz von älteren Medien im Digitalen zur Debatte, sollte mit dem Mobilwerden der Kommunikationstechnologien – bei ständigem Austausch und Teil des WWW – eine Medienanalyse vermehrt unter räumlichen Aspekten geführt werden. Diese Perspektivenverschiebung ist umso virulenter, da sich mit dem anbrechenden Internet der Dinge und dem Vordringen von computergestützten Fertigungstechniken (z.B. 3D-Printing) in den Alltag vermehrt Vermischungen von virtuellem mit physischem Raum als eine eigentliche Hybridisierung – als virtual / physical reality – stattfinden.
Bild: Herbert Bollmann, 1962